3 kostenlose Photoshop-Alternativen zur Bildbearbeitung

Folgende Situation: Du brauchst ein Bild für einen Beitrag, einen Facebook-Post oder für was auch immer, hast aber kein Photoshop. Klingt jetzt erst mal nach einer ausweglosen Situation, aber bevor du aus Verzweiflung deinen Blog löschst oder deinen Designer (solltest du einen haben) 14 Mal am Tag nervst, kannst du’s auch einfach mal mit den kostenlosen Tools probieren, die ich dir hier zeige.

Die beiden ersten eignen sich vor allem für das schnelle Bild, das auch Anfänger problemlos auf die Reihe kriegen können. Bei der dritten handelt es sich um eine kleine Überraschung für alle, die wirklich ein Herz für Photoshop haben.

Wo man übrigens schicke Bilder kostenlos bekommt, kannst du hier nachlesen.

1. Canva - Der hippe Allrounder

Canva Oberfläche

Canva hat eine ansehnliche Font-Palette, man kann HEX Codes verwenden, es stehen superviele Illustrationen zur Verfügung, die man ebenfalls kostenfrei verwenden kann und es werden gleich verschiedene Bildgrößen (für Social Media, Präsentationen, Blogposts usw.) angeboten.

Womit sich das Programm ein wenig schwer tut, ist das Croppen - schwer tun ist verkehrt, es kann schlichtweg nicht croppen. Da kann einem schon mal die Ader schwellen, vor allem, weil es sich um eine so einfache Funktion handelt.

2. Fotor – der Alleskönner

fotor

Mit Fotor holst du dir ein Bildbearbeitungsrpogramm ins Haus, das es in sich hat: Es wird auch in der kostenlosen Version eine wirklich umfangreiche Bearbeitungspalette zur Verfügung gestellt. Die klassische Bildbearbeitung kannst du in einfachen Schritten erledigen. Daneben bietet das Tool zahlreiche Filter, Sticker und Rahmen, die du deinem Bild verpassen kannst. Auch verschiedenste Kollagen gibt es, die du nutzen kannst, um deiner Komposition ein wenig mehr Leben zu geben.

3. Photopea – Photoshop für lau

Keine Ahnung wie, aber irgendwie hat es irgendjemand geschafft, die Funktionen von Photoshop in den Browser zu holen. Man öffne photopea.com und finde eine kostenlose Version von Photoshop vor, ohne sich anmelden oder irgendetwas installieren zu müssen.

Völlig reibungslos funktioniert das Ganze nicht, aber immerhin so gut, dass man dem Entwickler wirklich alle Achtung zollen muss.

So, das in aller Kürze zum Überblick. Probier’s einfach mal aus, vielleicht tue ich PicMonkey deiner Meinung nach ja Unrecht und du findest, dass es das beste der drei Tools ist - oder du siehst das ganze genauso wie ich. Auf jeden Fall kommst du mit diesen Tools problemlos um den Photoshop-Kauf herum, wenn sich deine Designbedürfnisse auf Blogposts bzw. Social Media Posts beschränken.

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